Montag, Mai 25, 2009

Aktionsprogramm gegen die Krise - die richtigen Antworten finden -


Seit Oktober 2008 hat sich die ökonomische Welt fundamental verändert. Nichts ist mehr wie früher - es gilt unter den neuen Finanz- und Nachfragebedingungen schnellstmöglich tragfähige Antworten zu finden.


1. Ausgangslage

Bis September 2008 habe ich mich zusammen mit meinen Partnern mit unseren Schwerpunktthemen Unternehmensentwicklung, neue Geschäftsmodelle sowie Innovationsmanagement unter Berücksichtigung einer mir gut vertrauten und relativ stabilen Nachfragekonstellation befaßt. Mit dem Konkurs von Lehman Brothers hat sich die Struktur der Nachfrage der privaten und öffentlichen Haushalte sowie der Unternehmen schlagartig verändert. Die Folgewirkungen der Krise werden uns die nächsten paar Jahre begleiten. Mit noch so großen Konjunkturpaketen wird der Staat nicht in der Lage sein, den durch die Finanzkrise ausgelösten Nachfrageausfall voll auszugleichen. Unternehmen sind gezwungen, sich auf die neue Nachfragesituation einzustellen, wollen sie nicht einen bedeutenden und eventuell gar existenzgefährdenden Ressourcenverzehr in Kauf nehmen.

In den letzten Monaten haben wir Firmen bei der Erarbeitung von Aktionsprogrammen unterstützt. Gestützt auf dem gewonnenen Erfahrungshintergrund habe ich zwischenzeitlich eine Standard-Methodik entwickelt. Diese ermöglicht es, effizient und qualitativ gute Antworten auf die Herausforderungen zu finden.

Die Praxis hat gezeigt, daß die Kunst der Aktionsprogramme darin besteht, die Kostensenkungsprogramme mit den offensiven Maßnahmen ideal zu kombinieren. Das heißt Kosten zu sparen ohne wertvolle unternehmerische Ressourcen zu zerstören.

2. Eine bewährte Methodik

Diese sieht wie folgt aus:

• Geschäftsleitungsmitglieder / Führungskräfte schildern dem Experten in Fragen des General Management ihre Sicht der Dinge bezüglich der geplanten Anpassungsmassnahmen in den Bereichen

- Strategie / Geschäftsmodelle

- Einzusetzende Ressourcen

- Führung und Organisation

• Die einzelnen Statements werden unter der Leitung eines Moderators diskutiert und hinterfragt

• Konsenssuche / Redigierung einzelner Statements

• Ableitung von Aktionsprogrammen

• Dokumentation der Statements und daraus abzuleiteter Aktionen.


3. Rolle des externen Moderators/ Nutzen und Zeitaufwand

Der externe Moderator nimmt die folgenden Funktionen / Rollen wahr:

• Vorbereitung / Moderation Workshop / Methodik

• Unbefangener Querdenker / Kritischer Hinterfrager

• Impulsgeber / Einbringen von Erfahrungen aus verwandten Konstellationen

• Koordination / Konfliktmanagement

• Dokumentation

Dank dem fundierten Erfahrungshintergrund und einer bewährten Methodik des Moderators ist die Aufwand-Nutzen-Konstellation einer solchen Unterstützung attraktiv. Der durch die Aktionsprogramme resultierende Nutzen läßt sich vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen wie folgt zusammenfassen:

• Der Prozess der Unternehmensentwicklung in der bestehenden Sondersituation wird besser abgesichert

• Die Aktionspläne werden aus einer unvoreingenommenen Sicht unter Berücksichtigung der relevanten Einflussgrössen erarbeitet

• Das heikle Gleichgewicht zwischen Kosteneinsparungen (defensiv) und offensiven Massnahmen wird sichergestellt. Es werden keine für die Unternehmensentwicklung wichtigen unternehmerischen Ressourcen unbedacht vernichtet

• Naturgemäss vorhandene Konfliktsituationen zwischen Geschäftsleitungsmitgliedern werden sichtbar und im Rahmen einer professionell gesteuerten Moderation ausgetragen

• Die Geschäftsleitungsmitglieder werden ihrer Führungsverantwortung voll gerecht.

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