Donnerstag, November 24, 2005

Das Innovationsmanagement systematisieren

Die Innovationskraft eines Unternehmens ist ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor. Innovationen stärken Ertragskraft und stärken Marktposition. WDP bietet Ihnen eine Systematik an, welche die Erfolgspespektiven der Innovationsprozesse verbessert.

Die Herausforderung

Kreativität heißt, Neues zu denken. Innovation heißt Neues zu tun. Innovationsmanagement umfasst beides. Die allermeisten Innovationen basieren indes auf im Unternehmen bewährten Techniken, Vertriebswegen und Managementstrukturen.

Innovationen beruhen auf Kreativität, und die lässt sich weder befehlen noch erkaufen. Insofern kann der Innovationsprozess nicht exakt vorausbestimmt und nicht nach Kosten- oder Zeitkriterien optimiert werden. Umwege sind unvermeidbar, doch manch vermeintlicher Irrweg kann sich im Nachhinein als produktiv erweisen.

Obwohl die Kreativität und damit entsprechende Freiräume für die MitarbeiterInnen wesentliche Erfolgsgrössen sind, gilt es den Prozess des Innovationsmanagements in vertretbarem Rahmen zu disziplinieren und zu systematisieren.

In diesem Zusammenhang sind vier Dimensionen zu unterscheiden:

a) Prozessuale Dimension
In welcher zeitlichen Abfolge sind welche einzelnen Innovationsschritte zu leisten? Wie entwickelt sich aus einer Vielzahl von Ideen die bahnbrechende Innovation?

b) Personelle Dimension
Welche Personen und Instanzen müssen als Promotoren in das Innovationsprojekt einbezogen werden?

c) Instrumentelle Dimension
Welche Planungs-, Steuerungs- und Kontrolltechniken können eingesetzt werden?

d) Strukturelle Dimension
Wie wird die Interaktion mit den übrigen Abteilungen des Unternehmens gesichert?

Ausserordentlich wichtig ist die Führung und enge Kooperation der Beteiligten untereinander sowie mit Kunden und Lieferanten. Immer wieder muss neu entschieden werden, ob der momentane Kurs beibehalten oder modifiziert werden soll. Diese Managementfunktion lässt sich in der Regel vom unbefangenen neutralen Externen, der den entsprechenden Erfahrungshintergrund mitbringt, einfacher und besser wahrnehmen. WDP ist in der Lage, Sie diesbezüglich kompetent zu unterstützten.

Begleitung über 3 Phasen hinweg
In einem Trichtermodell lassen sich drei Phasen im Innovationsprozess unterscheiden, in denen die Steuer- und Planbarkeit variiert. Exploration, Produktionsvorbereitung und Realisierung sind die typischen Schritte, mit denen künftige Marktbedürfnisse genutzt werden. Dabei muss im Auge behalten werden, dass über den gesamten Verlauf des Prozesses hinweg das Zusammenwirken höchst unterschiedlicher Menschen erforderlich ist.

Folgende Aufgaben und Ziele kennzeichnen die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses:

Die Exploration beinhaltet Forschung, Vorentwicklung von Prozessen und Prototypen sowie das Prüfen der Finanzie-rungsbasis. Sie endet mit der Festlegung auf ein Produktkonzept. Ab diesem Zeitpunkt ist das Konzept sakrosankt, denn sowohl Mitarbeiterfrustration als auch Zeit- und Kapitalverluste können so vermieden werden.

In der Produktionsvorbereitung konzentriert sich die Kreativität auf Realisierungsprobleme hinsichtlich Qualität, Kosten, Menge und Zeit. Dadurch werden erforderliche Ressourcen immer klarer zugeordnet.

In der Realisierungsphase erfolgt dann die tatsächliche Produktion und Markteinführung der Innovation. Obwohl die explorative Phase an und für sich abgeschlossen ist, entstehen trotzdem immer wieder "explorative Inseln" die aber wegen ihrer überproportionalen Kostenwirksamkeit begrenzt bleiben sollten.

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