Montag, November 21, 2005

Kostensenkungs-Management als Must für Industrie und Dienstleistung

Die Herausforderung
Der Innovationsdruck macht nicht bei Produkten und Services halt. Er erfasst sämtliche Prozesse, welche zunehmend digitalisiert werden. Dies eröffnet Kostensenkungspotentiale, die jedoch in vielen Fällen erst mit kooperativen Modellen voll ausgeschöpft werden können. Der neue Trend heisst „Open Innovation“ – das heisst das gemeinsame Entwickeln von Prozessinnovationen. Zentrale Services entlang der Wertschöpfungskette eröffnen eine neue Dimension der Effizienz der Leistungserstelltung.

Am Horizont taucht in klaren Konturen ein neuer Schub für die Automation der Prozesse auf. Es handelt sich dabei um die Perspektiven der RFID-Technologie (Funketiketten). Treibende Kraft sind hier unter anderem Warenhauskonzerne wie Wal-Mart und Metro, die es sich zum Ziel gesetzt haben, innerhalb von spätestens 15 Jahren sämtliche Prozesse unter Einsatz dieser neuen Technologien zu automatisieren. Grossunternehmen in der Konsumgüter- und Telekomindustrie wollen nachziehen. Tausende von Arbeitsplätzen können gemäss deren Auffassung in den Logistikketten eingespart und für Kundenberatungs- und Betreuungsfunktionen freigespielt werden. Was vor Jahren in der Automobilindustrie bereits stattgefunden hat wiederholt sich nun hier. Mächtige Taktgeber der Entwicklung zwingen die mit ihnen verbundenen vor- und nachgelagerten Partner, sich an deren Entwicklung anzupassen. Wer sich mit dem richtigen Timing einklinkt, stärkt seine Wettbewerbsposition.
Unter diesen Rahmenbedingungen wird ein professionelles Kostensenkungs-Management zu einem absoluten Muss.

Konkrete Ansätze für Kostensenkungen
Den Unternehmen bietet sich ein breites Spektrum von Ansätzen für Kostensenkungen. Dieses wird je nach strategischer Ausrichtung und vorhandener Kundenstruktur eine stark unternehmensspezifische Ausprägung aufweisen. Die potentiell im Vordergrund stehenden Handlungsfelder sind die Folgenden:

  1. Prozesse innerhalb des Unternehmens
  2. Einbindung von Lieferanten und Kunden
  3. Innovative Strukturen und Ge-schäftsmodelle
  4. Konsequent gemeinsam entwickelte Services nutzen
  5. Engere Zusammenarbeit im Sinne der „Open Innovation“
  6. Einkaufs-, Produktions- und Vertriebspotentiale gemeinsam nutzen
So ist es zum Beispiel möglich:
  • die Prozessstufen für ein breites Tätigkeitsspektrum dank konsequenter Digitalisierung auf einheitlicher Basis mit einer deutlich verbesserten Kosten-Nutzen-relation abzuwickeln;
  • die Lieferanten und Kunden über Plattformen und intelligente Services mit neuen Schnittstellen der Zusammenarbeit akti-ver und direkter in die Wertschöpfungsketten einzubinden;
  • mit innovativen Geschäftsmodellen unter Kooperation mit Wettbewerbern eine Konzentration auf die Kerngeschäfte her-beizuführen;
  • unter Einschluss von prozessorientierten, zentralen Services im kooperativen Netzwerkverbund eine neue Dimension der Produktivität bei der Leistungserstellung zu erzielen;
  • die Einkaufs-, Produktions- und Vertriebspotentiale zu poolen und künftig gemeinsam zu nutzen.
Kurz-, mittel und langfristig bewegen sich die Kostensenkungspotentiale in einer Grössenordnung, die einen ROI der eingeleiteten Massnahmen von unter einem Jahr gewährleistet.

Vorgehen und angewandte Methoden
Das Vorgehen wird durch unseren soliden Erfahrungshintergrund massgeblich geprägt. Wir sind in der Lage als unbefangener, neutraler Aussenstehender mit einer überdurchschnittlichen Wirtschaftlichkeit und Qualität derartige Projekte zusammen mit einem Team des Auftraggebers abzuwickeln. Dabei passen wir uns stets der speziellen Ausgangslage des Unterneh-mens an.

Ein standardmässiges Vorgehen kann wie folgt aussehen:
  • Fachgespräche mit den Prozessverantwortlichen
  • Analyse ausgewählter Prozesse und Strukturen
  • Aufzeigen der Kostensenkungspotentiale
  • Besprechung der Ergebnisse
  • Festlegung der sachlichen und zeitlichen Prioritäten, Massnahmen und Kostensenkungspotentiale
  • Finanzpläne, Projektmanagement und Controlling
  • Umsetzungsbegleitung nach Bedarf.

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